Light + Building 2016: Neue Sonderschau „Digital Building“ zeigt Technologien in der Gebäudeautomation

Die Sonderschau „Digital Building“ der Light + Building (Frankfurt am Main, 13. bis 18. März 2016) macht am Beispiel verschiedener Technologien die Digitalisierung im Gebäude erlebbar. Im Mittelpunkt stehen die Vernetzung der Gewerke und das systemtechnische Zusammenwirken der Komponenten. Der Fokus der Sonderschau liegt dabei auf Zweckbauten.

Vernetzung und Automation

Außerdem zeigt die Sonderschau, welche Möglichkeiten und neuen Nutzungsoptionen die zunehmende Digitalisierung in der Gebäudetechnik bietet. Dabei werden verschiedene Subsysteme miteinander vernetzt, um im Live-Betrieb die Interoperabilität der Technologien darzustellen. Das Besondere der Sonderschau sind einheitliche Ethernet/BACnet/TCP-IP-Lösungen.

Die im Gebäudemarkt vorhandenen verschiedenen Bustechnologien sollen möglichst durch ein physikalisch gemeinsames Feld-/Automationsbus-Netz als zentrales Übertragungsmedium (z.B. Ethernet), nach Umsetzung auf das BACnet-IP-Protokoll, eingesetzt werden.

Brandmelder, Aufzugsanlagen, Jalousien, Beleuchtung und die Videoüberwachung zentral steuern

Diese Vernetzungs- und Automatisierungstechnologie hat den Vorteil, dass sie sehr flexibel ist. So können alle im Gebäude verbauten Elemente, wie beispielsweise Brandmelder, Aufzugsanlagen, Jalousien, Beleuchtung, Videoüberwachung usw, je nach Anforderung angesteuert und eingebunden werden. Digitale Vernetzung ermöglicht einen beliebigen Einsatz und ein flexibles Zusammenspiel. Das Gebäudeautomationsnetzwerk ist zudem leicht erweiterbar, es gibt eine zentrale Kommunikation sowie Überwachung und die Betriebskosten werden reduziert – was die größten Vorteile für den Nutzer darstellt.

 

Foto: Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Petra Welzel

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