Bauproduktehersteller Schöck weiht neue Produktionshalle am Standort Halle (Saale) ein

Nach zehn Monaten Bauzeit hat Schöck am Standort Halle (Saale) im Gewerbegebiet Halle-Ost bei Landsberg am 06. Oktober 2017 eine neue Produktionshalle eingeweiht. (Foto: Schöck Bauteile GmbH)

Zusammen mit Mitarbeitern, Partnern und Gästen aus Politik und Wirtschaft wurde mit dem symbolischen Durchschneiden des Bandes das 1.000 qm große und zehn Meter hohe Gebäude eröffnet (Architektur: Herzog Architekten, Baden Baden).

Am 06.10.2017 wurde die von Architekt Thomas Herzog entworfene Produktionshalle mit 1.000 qm am Standort Halle eingeweiht (Foto: Schöck Bauteile GmbH)
Am 06.10.2017 wurde die von Architekt Thomas Herzog entworfene Produktionshalle mit 1.000 qm am Standort Halle eingeweiht (Foto: Schöck Bauteile GmbH)

In Halle an der Saale werden ultrahochfeste Betondrucklager produziert

Der Hauptsitz des Bauprodukteherstellers Schöck ist in Baden-Baden. Hier gründete Eberhard Schöck vor über 50 Jahren das Unternehmen. Am Produktionsstandort Halle (Saale), einer von sechs Produktionsstandorten der Schöck Gruppe, ist das Unternehmen seit 1994 tätig.

Hier werden u. a. ultrahochfeste Betondrucklager produziert, die Druckkräfte von der Balkonunterseite durch die Wärmedämmung in die Gebäudedecke leiten und dabei die Heizenergieverluste durch die Wärmebrücke auf ein Minimum reduzieren.

Feierliche Eröffnung der neuen Produktionshalle am Standort Halle (Saale) des Bauprodukteherstellers Schöck. (Foto: Schöck Bauteile GmbH) – v.l.n.r: Frank Hartung (Standortleiter), Thomas Herzog (Architekt), Dr. Harald Braasch (Schöck AG, Vorstand Technik), Alfons Hörmann (Schöck AG, Vorsitzender des Aufsichtsrats), Dr. Reiner Haseloff (Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt), Thomas Stürzl (Schöck AG, Vorstand Kaufmännischer Bereich), Felicitas Schöck (Schöck AG, Mitglied des Aufsichtsrats), Kurt-Jürgen Zander (Beauftragter des Landkreises Saalekreis für den Bürgermeister der Stadt Landsberg)
Feierliche Eröffnung der neuen Produktionshalle am Standort Halle (Saale) des Bauprodukteherstellers Schöck. (Foto: Schöck Bauteile GmbH) – v.l.n.r: Frank Hartung (Standortleiter), Thomas Herzog (Architekt), Dr. Harald Braasch (Schöck AG, Vorstand Technik), Alfons Hörmann (Schöck AG, Vorsitzender des Aufsichtsrats), Dr. Reiner Haseloff (Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt), Thomas Stürzl (Schöck AG, Vorstand Kaufmännischer Bereich), Felicitas Schöck (Schöck AG, Mitglied des Aufsichtsrats), Kurt-Jürgen Zander (Beauftragter des Landkreises Saalekreis für den Bürgermeister der Stadt Landsberg)

Schöck hat in den Neubau ca. 2,1 Mio. Euro investiert. In der Produktionshalle, die mit der Feier eingeweiht wurde, wird eine neue Dosieranlage für die Fertigung von Elastomerlagern aufgebaut. Sie sind Bestandteil des Produkts Schöck Tronsole, das zur Trittschalldämmung von Treppen in Mehrfamilienhäusern eingebaut wird.

Weiterer Ausbau durch Joint Venture mit Fiberline Composites A/S ist bereits in Planung

Der weitere Standortausbau steht in den Startlöchern: Das kürzlich gestartete Joint Venture mit Fiberline Composites A/S Middelfart, das ebenfalls gefeiert wurde, wird für zusätzliches Wachstum und für den Aufbau weiterer Arbeitsplätze sorgen.

„Halle ist ein immens wichtiger, dynamisch wachsender Standort. Der nächste Schritt in der technologischen Entwicklung steht bereits fest: Für das Joint Venture, das wir mit Fiberline Composites A/S Middelfart gegründet haben, wird hier in den nächsten Jahren eine neue, 7.000 qm große Fertigungshalle gebaut und 50 neue Arbeitsplätze geschaffen“, so Dr. Braasch.

Zweck des Joint Ventures ist die Weiterentwicklung und Herstellung von Glasfaserbewehrung für verschiedene Produkte von Schöck. Das Unternehmen investiert durch das Joint Venture und die damit verbundenen Maßnahmen in Halle in den nächsten Jahren rund 30 Mio. Euro. Die Produktion der Glasfaserbewehrung soll ab 2019 starten.

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