Bundesmitgliederversammlung des bdia wählt Präsidium und Innenarchitektin Pia A. Döll zur neuen Präsidentin

Die bdia-Bundesmitgliederversammlung wählte am 30. November 2019 in Weimar Pia A. Döll, Innenarchitektin bdia, mit rund 92 % der Stimmen zur neuen bdia-Präsidentin.

Seit 2015 war sie Vizepräsidentin und in dieser Funktion auch Delegierte im European Council of Interior Architects (ECIA), im AHO (Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung) und ASAP (Akkreditierungsverbund für Studiengänge der Architektur und Planung). Pia A. Döll studierte an der Hochschule Darmstadt und arbeitet seit 2001 als selbständige Innenarchitektin bdia in Frankfurt/ Main.

Das bdia Präsidium ist regulär nach vier Jahren Amtszeit neu gewählt worden: Als Vizepräsident und Schatzmeister wurde Johann Haidn, Innenarchitekt bdia, München, wiedergewählt. Neu im Gremium sind Vizepräsidentin Irene Maier, Innenarchitektin bdia, Wiesbaden sowie Vizepräsident Matthias Franz, Innenarchitekt bdia aus Eching bei München. Das Präsidium führt die Geschäfte des bdia nach Maßgabe der Beschlüsse der Mitgliederversammlung, der Satzungen und Ordnungen des bdia und der allgemeinen Gesetze eigenverantwortlich.

Die neue Präsidentin des bdia bund deutscher innenarchitekten Pia A. Döll, Innenarchitektin bdia, Frankfurt/ Main, mit Vizepräsident Matthias Franz, Innenarchitekt bdia aus Eching bei München (links) sowie Vizepräsident und Schatzmeister Johann Haidn, Innenarchitekt bdia, München und Vizepräsidentin Irene Maier, Innenarchitektin bdia, Wiesbaden (Foto: bdia / Matthias Eckert, Weimar)
Die neue Präsidentin des bdia bund deutscher innenarchitekten Pia A. Döll, Innenarchitektin bdia, Frankfurt/ Main, mit Vizepräsident Matthias Franz, Innenarchitekt bdia aus Eching bei München (links) sowie Vizepräsident und Schatzmeister Johann Haidn, Innenarchitekt bdia, München und Vizepräsidentin Irene Maier, Innenarchitektin bdia, Wiesbaden (Foto: bdia / Matthias Eckert, Weimar)

Innenarchitekten verabschieden Weimarer Erklärung „Mehr Bauen im Bestand“ für mehr Klimaschutz

Die bdia-Bundesmitgliederversammlung hat auch die Weimarer Erklärung, ein Appell für mehr Klimaschutz beim Bau, verabschiedet. Regionale Produktkreisläufe und die Verhältnismäßigkeit der eingesetzten Materialien bei Nachverdichtung, Umbau oder Umnutzung zu beachten, gehört zur Kernkompetenz der Innenarchitekt*innen. Sie sind Experten für den Bau im Bestand – der eine Reduktion des Verbrauchs von Flächen, Energie- und Stoffmengen bedeutet und damit weniger CO2-Emissionen verursacht als bei Neubau.

„Wir Innenarchitekten haben eine gesellschaftliche Verantwortung beim Gestalten und Planen von Schulen, Kitas, Wohn- und Geschäftsgebäuden. Wir üben direkten Einfluss auf die Menschen aus, denn zu 80% verbringen wir unsere Tage in Innenräumen. Ich werde mich weiter dafür einsetzen, mit dem bdia als kompetenten und verlässlichen Ansprechpartner die Innenarchitekt*innen in den Kammern und Verbänden zu vertreten.“ (Pia A. Döll)

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