„Festival zur grünen Stadtgestaltung“: Die Biennale der urbanen Landschaft in der Metropole Ruhr

Vom 10. bis zum 24. September 2022 findet im Ruhrgebiet die „1. Biennale der urbanen Landschaft“ statt. Das Festival zur grünen Stadtgestaltung dreht sich um die Frage, wie wir unsere Städte resilient, lebenswert und zukunftsfähig gestalten. Veranstaltet wird die Biennale der urbanen Landschaft von der Initiative lala.ruhr. Dahinter stehen Melanie Kemner und Sebastian Schlecht.

Über die „1. Biennale der urbanen Landschaft“

Termin: 10. – 24. September 2022
Ort: Wissenschaftspark Gelsenkirchen
Veranstalter: lala.ruhr – Das Labor für die Landschaft der Metropole Ruhr
Website: lala.ruhr/biennale

Welche Institutionen und Akteur:innen sind noch an der Biennale beteiligt?

Die Umsetzung der Biennale erfolgt in enger Kooperation mit Baukultur NRW. Das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW, der Regionalverband Ruhr sowie die E.ON Stiftung ermöglichen mit ihrer Förderung die Umsetzung, und der Wissenschaftspark Gelsenkirchen ist gleichzeitig Partner und Veranstaltungszentrum.

Viele weitere Menschen, Unternehmen und Institutionen sind auch mit dabei, u. a. die Architektenkammer NRW, die Bundesstiftung Baukultur, der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten, die Urbanisten, die IGA Metropole Ruhr 2027, ICLEI Europa, Architects for Future, die TU Dortmund oder die Urbane Liga.

"Festival zur grünen Stadtgestaltung": Die Biennale der urbanen Landschaft in der Metropole Ruhr (Grafik: lala.ruhr)
„Festival zur grünen Stadtgestaltung“: Die Biennale der urbanen Landschaft in der Metropole Ruhr (Grafik: lala.ruhr / Ravi Sejk)

Was passiert während der Biennale der urbanen Landschaft?

Die Biennale umfasst drei Wochenenden und zwei Werkwochen, die jeweils eigene Themenschwerpunkte abbilden.

Biennale-Leiter Sebastian Schlecht stellt den Ablauf so dar: „Zu Beginn schauen wir auf alles, was konkret ist – dabei darf es sehr vielfältig und bunt sein. Danach geht es um Rahmenbedingungen, Struktur und alle Aspekte, in denen diese konkreten Dinge wirken und funktionieren müssen, analog und digital, lokal in der Region und im globalen Zusammenhang. Den Abschluss bildet eine Perspektive für die nächsten Generationen.”

Zu den Highlights des Programms zählt das Wochenende zum Auftakt der Biennale. Bei Workshops, Vorträgen, Diskussionen und Exkursionen steht nicht nur die ganze Vielfalt der „Grünen Infrastruktur” der Metropole Ruhr im Mittelpunkt, sondern es wird auch angepackt und gemeinsam ein Biennale-Zentrum geschaffen.

„Wir sind außerdem sehr gespannt auf die ‚Woche der digitalen Realitäten‘, in dem Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR), Big Data und künstliche Intelligenz (KI) als Werkzeuge für die urbane Transformation diskutiert, aber auch hands-on ausprobiert und erlebbar werden”, erklärt Melanie Kemner.

Weiterlesen: lala.ruhr/biennale

Interessantes Thema? Teilen Sie diesen Beitrag mit Freunden und Kollegen: