Studie: Architekten sehen Nachbesserungsbedarf beim “Smart Home”

Smart Home – die intelligente Vernetzung von Wohnungen – hat den Nischenmarkt verlassen und steht auf der Schwelle zum „08/15-Bauprodukt“. Doch stellt sich vor dem Hintergrund der medialen „schönen neuen Smart Home-Welt“ die Frage, ob eventuell nicht doch noch irgendwo Verbesserungspotenziale schlummern.

Um hier Licht ins Dunkel zu bringen, hat BauInfoConsult im Mai 2017 und im Zusammenhang mit seiner alljährlich erscheinenden Branchenstudie „Jahresanalyse“ Architekten um ihre Einschätzungen zu diesem Thema gebeten.

Optimierungspotential vor allem beim Preis und der Bedienung

Erfreulicherweise konnten bei den aktuellen Smart Home-Systemen zwar schon die Kinderkrankheiten größtenteils abgestellt werden, aber es gibt dennoch Punkte, die den Branchenprofis negativ auffallen. Auf einen Optimierungspunkt haben sich über ein Drittel der befragten Planer schon einigen können: den noch zu teuren Preis.

Zusätzlichen Nachbesserungsbedarf erwarten 17 Prozent der 141 von BauInfoConsult befragten Planer auch beim Thema Bedienung – schließlich sind kompliziert zu steuernde Systeme für die Endnutzer ein verständliches Ärgernis – vor allem, wenn die Menge an unterschiedlichen Funktionen immer größer wird. Auch der Aspekt der Installation scheint einigen Architekten immer noch ein Dorn im Auge zu sein, denn jeder Zehnte wünscht sich eine einfachere Installation.

Die komplette Studie kann über bauinfoconsult.de erworben werden.

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