THINKING INSIDE THE BOX: David Freeman (FH Erfurt) erhält den Konrad Wachsmann Studienpreis 2019 für die Planung einer Gesamtschule
Der renommierte „Studienpreis Konrad Wachsmann“ geht 2019 an David Freeman, Student an der Fachrichtung Architektur an der Fachhochschule Erfurt.
Er konnte die Jury mit seinem Projekt „THINKING INSIDE THE BOX“ überzeugen. Die Bachelorarbeit wurde von Professor Ulf Hestermann und Professorin Petra Wollenberg aus Erfurt betreut.
David Freemans Projekt ist eine neue integrierte Gesamtschule in Leipzig. Über die Ausbildung der Schülerinnen und Schüler hinaus sollte mit dem Konzept ein Mehrwert für den gesamten Stadtteil erreicht werden. Nach Ansicht der Jury schafft das Projekt mit einem einfachen Modulsystem spannende Räume für unterschiedlichste Lernanforderungen. Es handle sich um einen insgesamt innovativen und gut durchgearbeiteten Beitrag, der sich durch ein hohes Maß an Konsequenz auszeichnet.
Die Jury des Konrad Wachsmann Studienpreis 2019 bestand aus folgenden Architekt*innen: Prof. Katja Knaus Architektin BDA, Yonder – Architektur und Design, Stuttgart; Ulrike Pape Architektin BDA, pape + pape architekten, Kassel und Dirk Bopst Architekt BDA, 3PO Architekten, Potsdam.
Was ist der „Studienpreis Konrad Wachsmann“?
Der „Studienpreis Konrad Wachsmann 2019“ wurde erneut durch die vier Landesverbände des Bundes Deutscher Architekten Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg ausgelobt. Teilnahmeberechtigt waren Absolventinnen und Absolventen, die an einer Fachhochschule bzw. Universität in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen oder Brandenburg in den Fachrichtungen Architektur und Städtebau einen Bachelor-, Master- oder Diplomabschluss erworben haben.
Der Preis soll dazu beitragen, den Dialog zwischen Ausbildung und Praxis zu intensivieren und die baukulturellen sowie berufspolitischen Aktivitäten des Bundes Deutscher Architekten an den Hochschulen zu vermitteln.
Wer war Konrad Wachsmann?
Konrad Wachsmann war ein deutscher Architekt und einer der Pioniere des industriellen Holzbaus. Er beschäftigte sich als einer der ersten Architekten ausgiebig mit industrieller Vorfertigung im Hochbau. Ab 1926 war er Chefarchitekt des auf Holzbauten spezialisierten Unternehmens Christoph & Unmack AG in Niesky (Oberlausitz). Weiterlesen auf Wikipedia »