Umbau der VTB Arena in Moskau mit Porenbetonelementen von Ytong: Metamorphose einer traditionsreichen Sportarena
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Kompetenz, Engagement und innovative Spitzenqualität – damit überzeugte Xella in Russland. Mit dem Einsatz von Ytong Porenbeton ist der Duisburger Baustoffkonzern, seit jeher bekannt als Ideenschmiede smarter Wandbaustoffe, nun Teil eines prestigeträchtigen und zukunftsweisenden Referenzobjekts im sportlichen Herzen Moskaus.
Rund 100 m² Reliefs verweisen auf die geschichtsträchtige Bedeutung des ehemaligen Dynamo-Stadions. Die steinernen Relikte zeigen die unterschiedlichen Sportarten, die in der russischen Austragungsstätte stattgefunden haben: Leichtathletik, Eishockey, Fußball – das sportliche Herz Moskaus schlug seit ihrem Bau im Jahr 1928 stets in der Arena unweit des Kremls. Gegenwärtig bilden die kunstvollen Gesteine mit der denkmalgeschützten Fassade die einzigen Elemente, die beim Neubau der traditionsreichen Sportstätte erhalten geblieben sind.
Genau vor 190 Jahren als Leichtathletikstadion nordöstlich der Moskauer Innenstadt erbaut, ist das Stadion derzeit dabei, sich zu einer der modernsten Sportaustragungsstätten Russlands zu wandeln. Mit einer überaus umfassenden und äußerst modernen konzeptionellen Neugestaltung wird in der VTB Arena (Vneschtorgbank; deutsch: Außenhandelsbank) bald neues Leben in die alte Sportstätte gebracht.
Vom Leichtathletikstadion zur Multifunktionsarena
Die Wandlung des Stadions ist dabei mehr als beachtlich: Die neue Arena umfasst neben dem Stadion, das bei Fußballspielen 26.000 Plätze und bei Konzerten bis zu 33.000 Plätze vorsieht, auch eine Indoor-Arena, in der unter anderem Eishockey- und Basketballspiele des Heimatclubs Dynamo ausgetragen werden.
In der überdachten Multifunktionsarena finden bis zu 13.000 Besucher Platz. Ein Einkaufszentrum und ein Hotel komplettieren die Metamorphose des alten Stadions. Der italienische Generalunternehmer Codest International ist für den Sportteil des Projekts zuständig. Das Konzeptdesign des Neubaus stammt von Manica Architecture; die Generalplanung obliegt SPEECH&Kuznetsov, dem größten Architekturbüro Moskaus.
Überzeugende Benefits durch Ytong Porenbeton
Intelligente Architektur, feinstes Design, zeitgenössische Lebensart – dass bei solch einem Premiumprojekt passende Premiumprodukte nicht fehlen dürfen, ist selbstverständlich. Als Taktgeber innovativer Produkte in der Baubranche wurde Xella bereits vor drei Jahren in das Bauprojekt involviert und Ytong Porenbeton als cleveres Innenwandelement Teil des Neubaus. Die durchdachte Kombination von Wärmedämmung in Verbindung mit Tragfähigkeit und Brandschutz überzeugte Codest International, so dass für die Innenwände des Stadions das Ytong-Porenbetonelement „D 600“ in den Maßen 625 x 250 x 200 Anwendung findet. Dabei arbeiten Xella Italia und die russischen Vertriebsmitarbeiter des Duisburger Baustoffkonzerns eng miteinander und boten bereits bei der Planung dem Generalunternehmen eine Liste maßgeschneiderter und innovativer Lösungen für das Bauprojekt an, die einen durchweg qualitativ hochwertigen Ansatz verfolgen und eindeutige projektspezifische Vorteile bieten.
Höhere Festigkeit, weniger Material- und Zeitaufwand
Die Verwendung von Ytong Porenbeton sichert zum einen die Einhaltung lokaler Standards und hält zum anderen den Anforderungen der staatlichen Bestimmungen stand. Zudem sorgt Ytong aufgrund der hervorragenden Geometrie in seiner Klasse für geringere Kosten beim Verputzen und reduziert damit sowohl den Material-, als auch den Zeit- und Personalaufwand.
Die richtungsweisenden Eigenschaften des Porenbetons bieten darüber hinaus ein weiteres Plus: Eine bessere Festigkeit bei geringerer Dichte minimiert die nötigen Maurerprozesse, was zu einer zusätzlichen Kostenersparnis führt. Während fünf Prozent der Wettbewerbs-Produkte bereits beim Transport beschädigt werden, sichert die Stärke des Porenbetons eine unbeschädigte Beförderung des Materials. Benefits, die nicht zuletzt bei der finanziellen Planung solch eines Premiumprojektes mit Gesamtkosten zwischen 587 bis 629 Millionen Euro durchaus überzeugend wirkten.
Massiver Wandbaustoff für flexible Nutzung
Insgesamt wurden 2.000 Kubikmeter Ytong Porenbeton für die Innenwände verarbeitet. Aufgrund der vielseitigen Bearbeitbarkeit des cleveren Porenbetons von Xella ist ein individueller Innenausbau möglich. So wurde etwa beschlossen, aufgrund der flexiblen geometrischen Eigenschaften der Porenbetonelemente die Innenwände des Stadions als Passagen für einen reibungslosen Einlass der Besucher vollständig geöffnet zu lassen. Wieder einmal konnte der massive Wandbaustoff mit seinen universellen und innovativen Einsatzmöglichkeiten sowie mit einer leichten Ver- und Bearbeitung überzeugen.
In Russland hob sich das engagierte Xella-Team mit fortschrittlichen Serviceleistungen und fundierter Fachkompetenz von der Konkurrenz ab und sicherte sich mit dem Bau einer für alle Stadionbesucher sichtbaren Mauer im Stadioninneren ein wichtiges und prestigeträchtiges Referenzobjekt im sportlichen Herzen Moskaus.
Der Neubau des Stadions wird im zweiten Quartal 2018 abgeschlossen werden; erst kürzlich eröffnete bereits eine neue U-Bahn-Station in unmittelbarer Nähe des Stadions.
Weitere Informationen: www.xella.com