Vorschau auf die #BAU2017: 3D-Druck mit Beton

Auf über 1.000 Quadratmetern präsentiert das InformationsZentrum Beton gemeinsam mit 14 Partnerunternehmen im Rahmen der BAU 2017 aktuelle Entwicklungen, u. a. zum 3D-Druck mit Beton.

Das “Centrum Baustoffe und Materialprüfung” und der Lehrstuhl für Holzbau und Baukonstruktion der Technischen Universität München forschen gemeinsam an drei unterschiedlichen Verfahrensvarianten des 3D-Drucks mit Beton.

Beim Extrusionsverfahren werden Zement, Gesteinskörnung und Wasser vorab gemischt und anschließend einzelne Schichten durch Ablegen von Frischbetonsträngen gedruckt. Beim Verfahren des selektiven Bindens werden die Komponenten erst beim Druckvorgang gemischt. Hierbei unterscheidet man zwischen zwei Varianten: In der ersten Variante wird fließfähige Zementsuspension in einzelne Schichten aus Gesteinskörnung eingebracht, bei der zweiten Variante ist es lediglich Wasser, evtl. unter Beigabe von Additiven, das auf Schichten aus Gesteinskörnung und Zement aufgebracht wird.

„Wir zeigen diese Verfahren anhand von Videos und anschaulichen Demonstratoren auf dem Messestand“, gibt Daniel Weger, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt der Technischen Universität München, einen Ausblick auf die Messe im Januar 2017.

BAU 2017: Das InformationsZentrum Beton präsentiert den Baustoff Beton auf über 1000 Quadratmetern (Foto © BetonBild)
BAU 2017: Das InformationsZentrum Beton präsentiert den Baustoff auf über 1000 Quadratmetern (Foto © BetonBild)
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